Zu Kochen mit Hans - Hauptseite

Coburger Kloß

 

2 kg Kartoffeln

Salz

Kartoffeln waschen, schälen und in kaltes Wasser legen.

Die Hälfte der Kartoffeln in kleine Stücke schneiden und in einem Topf zum Kochen aufsetzen; einen TL Salz zugeben und mit so viel Wasser aufgießen, dass die Kartoffeln zu drei viertel bedeckt sind. Etwa eine halbe Stunde weich kochen.

Die andere Hälfte der Kartoffeln wird entweder von Hand oder mit der Küchenmaschine gerieben. Hierbei empfiehlt es sich, einen Schuss Essig zur Farberhaltung zuzugeben. Anschließend wird das Geriebene in einem Kartoffelsäckchen ausgepresst – von Hand oder mit einer Kloßpresse.

Die Pressflüssigkeit in einer Schüssel auffangen, um die Kartoffelstärke, die sich nach einigen Minuten am Boden absetzt, zu gewinnen. Hierzu wird die Flüssigkeit vorsichtig abgegossen und die verbleibende Stärke mit dem „Geriebenen“ gut vermischt. 

Die gekochten Kartoffeln zu einem Brei verrühren – entweder mit dem Handrührgerät oder mit einem Quirl. Falls zu viel Wasser verdampft ist, kann jetzt noch etwas zugegeben werden. Dieser Brei wird nun „kochend“ über das „Geriebene“ geschüttet und schnell zu einem gleichmäßigen Teig geschlagen. Tipp: Bei kleinen Mengen ist es besser, das „Geriebene“ in den Breitopf zu geben und durchzuschlagen (weniger Wärmeverlust).

Die Klöße werden nun mit nassen Händen geformt. Dabei kann man in Butter geröstete Semmelwürfel in die Mitte drücken. Die Klöße werden in siedendes Wasser eingelegt, auf keinen Fall darf das Wasser sprudelnd kochen, Form und Konsistenz wären sonst gefährdet. Die Klöße müssen so lange ziehen, bis sie hochsteigen. Wenn sie gelungen sind, steigen sie sofort hoch, ein Zeichen dafür, dass sie richtig gebrüht wurden.

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