500 g Mehl 30g Hefe 3/8 l Milch 75 g Zucker 1 Ei 150 g Butter Salz, Zitronenaroma |
Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine
Vertiefung eindrücken, die Hefe hineinkrümeln, mit 1 Eßl. Zucker und etwa
4Eßl. lauwarmer Milch verrühren, die Schüssel mit einem Tuch abdecken und
etwa eine Viertel-Stunde an einen warmen, zugfreien Ort stellen. Zu dem
Vorteig gut 1/8 l handwarme Milch, 50 g Zucker, 80 g Butter, ein Ei, etwas
Zitronenaroma und eine Prise Salz geben, alles so lange kneten, bis sich der
Teig ohne zu kleben vom Schüsselrand löst. Eine Teigkugel formen, mit einem
Tuch bedecken und an einer warmen, zugfreien Stelle so lange gehen lassen,
bis der Hefeteig etwa die doppelte Größe erreicht hat.
In einem entsprechend großen Koch- oder Bratgefäß mit gut schließendem
Deckel, nicht zu hohem Rand und festem, stabilem Boden die restliche Butter,
Zucker, 1/8 l Milch und 1/8 l Wasser mit einer Prise Salz leicht erwärmen.
Vom Hefeteig auf einem bemehlten Brett kleine Kugeln (Durchmesser 4...5 cm)
formen, nebeneinander in das Gefäß mit der erwärmten Flüssigkeit legen,
nochmals, mit einem Tuch abgedeckt, 10 Minuten gehen lassen, dann das Gefäß
mit dem Deckel fest verschließen (zur Sicherheit kann man noch ein Tuch über
den Deckel spannen, denn die Nudeln sollen Dampf, aber keine Zugluft
bekommen) und bei mittlerer Hitze 30 Minuten garen. (Die Dampfnudeln sind
gar, wenn ein zischendes Geräusch im Gargefäß zu vernehmen ist; sie sollen
oben zartgelb sein und unten eine bräunliche Zuckerkruste haben.) |