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Jenaer Grüne Soße

 

Grüne Soße, da war doch was! Ist das nicht Frankfurter Grüne Soße?  Keiner weiß genau, ob die Thüringer »Grüne Soße« aus dem Jenaischen oder aus dem Weimarischen stammt. Auf jeden Fall ist überliefert, dass der Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe, der ein Feinschmecker war, diese Soße sehr schätzte und zu seinen Lieblingsgerichten zählte. Und damit ist ja auch der Bogen gespannt von Frankfurt am Main nach Jena oder Weimar in Thüringen.

3 Eier 
1 1/4 l Milch
1 1/4 l saure Sahne
1/8 l Öl
1 Bund Schnittlauch
1 Bund Petersilie
1/2 Tasse Brunnenkresse
1 Tasse Sauerampfer
1 Tasse gehacktes Zwiebelgrün
1 Bund Dill
1 Tasse gehackte junge Löwenzahnblätter
1 Tasse gehackte Spinatblätter
1 Kopf Salat
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
Die Eier hart kochen, schälen, hacken, leicht salzen und mit reichlich grob gemahlenen Pfefferkörnern würzen.

Die Gemüse und Kräuter gut und gründlich waschen und abtropfen lassen. Schnittlauch, Petersilie, Dill, Zwiebelgrün und Löwenzahnblätter fein hacken, Spinat, Kopfsalat und Sauerampfer in ganz feine Streifen schneiden, Brunnenkresse hacken. Zu den gekochten Eiern unter ständigem Rühren das Öl und die saure Sahne geben, nach und nach die vorbereiteten Kräuter und die fein geschnittenen Gemüse unterziehen, etwas Zitronensaft darüber gießen, mit Milch auffüllen, gut durchrühren und zugedeckt an einem kühlen Ort 1 bis 2 Stunden durchziehen lassen.


Dazu Salzkartoffeln und gekochtes Rindfleisch.

 

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