Beifuss

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Der Beifuss ist in Eurasien beheimatet und in Nordamerika eingebürgert.

Meist genügt eine Pflanze, die an geeigneter Stelle mehrere Jahre stehen bleiben kann. Am einfachsten ist es, wenn man sie sich aus dem natürlichen Vorkommen — Beifuss ist als Ruderalpflanze fast überall in unserer Heimat zu finden - ausgräbt und in den Garten verpflanzt.

Aussaat (März/April) ist selbstverständlich auch möglich, sowohl direkt im Freiland als auch in kleine Gefäße. Im ersten Wachstumsabschnitt entwickelt sich eine Blattrosette, ab zweitem Jahr treibt der Beifuss Blütenstände bis zu einer Höhe von 2 m. Die Pflanze ist sehr anspruchslos.

Verwendet werden vor allem die Blütenstände vor dem Aufblühen. Die Blätter, die in geringer Menge Bitterstoffe enthalten, werden entfernt. Bei der Ernte schneidet man die Blütenstände ab, bindet sie zu kleinen Sträußen und hängt diese in luftigen Räumen zum Trocknen auf. Als Arzneipflanze verwendet man das blühende Kraut.
 

 

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