Rosmarin
Der Rosmarin stammt aus den südeuropäischen Mittelmeergebieten bis zum Kaukasus und Nordafrika, gedeiht folglich nur in warmen, sonnigen Lagen. Nördlich der Alpen besteht große Auswinterungsgefahr.
Man kann die in Kleingärten stehenden Einzelpflanzen im Spätherbst ausgraben und in einem geeigneten Kellerraum überwintern. Eine Abdeckung im Freiland ist nicht in jedem Winter ausreichend. An den Boden stellt er keine hohen Ansprüche.
Vermehrt wird vegetativ durch Stecklinge, die in einem so genannten Warmhaus bewurzelt werden können, oder generativ durch Aussaat in Frühbeet oder Saatschale. Nach einigen Wochen können die Pflänzchen pikiert werden. Die Auspflanzung ins Freiland wird am besten nicht vor Juni vorgenommen.
Zur Ernte werden die Sprosse mehrjähriger Pflanzen abgeschnitten und entweder vor oder nach der Trocknung entblättert.
Verwendet werden nur die Blätter.