Melisse

Melissa officinalis
 

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Beschreibung

Schon in antiker Zeit kannten die Griechen das Kraut als Küchenwürze. Sie nannten es Melissa - Bienenkraut, weil sein starker aromatischer Duft die Honigbienen anzieht.

Die gezackten Blätter riechen zitronenähnlich und schmecken leicht bitter. Sie bilden, kurz vor der Blüte geerntet, eine würzige, erfrischende Zugabe zu vielen Speisen.

Das Aroma der Melisse verträgt sich gut mit dem anderer Gewürzkräuter, ergibt sogar in richtiger Mischung interessante Geschmackskombinationen.

Auch in der Heilkunde wurde der Wert der Melisse erkannt. Paracelsus rühmte sie als „die beste Pflanze für das Herz". Sie gilt als bewährtes Hausmittel bei nervösen Magen- und Darmbeschwerden, Migräne und Schlaflosigkeit - als Teeaufguss, wenn möglich zusammen mit Pfefferminze.


 

Verwendung

 

Aufbewahrung

Melisse wird frisch verwendet, kann getrocknet und eingefroren werden.

 

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