Portulak

Portulaca oleracea

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Beschreibung

Vor zweihundert Jahren war das aus dem Süden stammende dickblättrige Würzkraut, das man auch Bürzelkohl oder Kreusel nennt, in unseren Kräutergärten noch sehr häufig zu finden. Es ist heute nur noch wenig bekannt.

In alter Zeit schätzte man Portulak vor allem als Heilmittel gegen Nieren- und Blasenleiden. „Burtzelwasser" trank man im Mittelalter gegen Fieber und Ruhr. Es sollte auch, wie man in alten Schriften lesen kann, wacklige Zähne wieder festgemacht haben.

 

Verwendung

Aufbewahrung

Portulak wird roh verwendet, gegebenenfalls einfrieren.

 

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