Rosmarien

Latein

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Beschreibung

„Rosmarin und Thymian wächst in unserm Garten - Jungfer Ännchen heißt die Braut, soll nicht lang mehr warten." In Volksliedern und Sinngedichten ist von Rosmarin oft die Rede. Er war das Grün der hoffenden Verliebten, war Liebesbeweis: „Drauf schickt ich ihr ein Kränzelein, aus Rosmarin und Nägelein." Solche Bräuche gehen bis in die Antike zurück, als das Kraut der Göttin Aphrodite geweiht war und sich Jungfrauen mit Rosmarinkränzen zu schmücken pflegten.

Zugleich war Rosmarin als Küchenkraut hochgeschätzt. Noch heute gilt er in der Kochkunst Frankreichs und Italiens als unentbehrlich. Rosmarinblätter haben ein würzig-bitteres Aroma, das besonders gut mit Fleisch harmoniert. Die Italiener nehmen das Kraut auch zu gebratenem Fisch und würzen damit ihre Suppen und Soßen.

Früher nahm man Rosmarin zum Bierbrauen und setzte ihn dem Wein zu.
 

Verwendung

Aufbewahrung

Rosmarin wird frisch verwendet, kann eingefroren werden oder auch getrocknet.

 

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