Safran
Crocus sativus
Beschreibung
Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gel", heißt es in einem alten Abzählvers. Safran wurde früher in den Küchen mehr verbraucht als heute. Verwendet wird die Narbe (mittlerer Teil der Blüte und weibliches Organ). Man benötigt etwa 150000 Blüten für ein Kilogramm getrockneten Safran; das entspricht typischerweise der Ernte von ca. 2000 Quadratmeter Anbaufläche. Weniger teure Qualitäten (natureller Safran) enthalten zusätzlich die gelben Staubgefäße (männliches Organ), die allerdings keinen eigenen Geschmack aufweisen.
Safran hat einen zart-bitteren, würzigen Geschmack. Im antiken
Griechenland füllte man Safran in Kissen, auf denen die Gäste bei einem Gastmahl
Platz nahmen. Man parfümierte sich auch damit. Es galt als vornehm, nach Safran
zu duften.
Verwendung
Aufbewahrung
Getrocknet als Pulver aufbewahren.