Borretsch

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Der auch als Gurkenkraut bezeichnete Borretsch bringt auf humosen, lehmigen und ausreichend feuchten Böden hohe Erträge, gedeiht aber auch auf sandigen oder anmoorigen Böden.

Die Aussaat erfolgt von April bis Juli in Reihenentfernungen von etwa 30 cm. Borretsch kann also auch nach früh räumenden Gartenkulturen ausgesät werden. Aussaatmenge: 2 g/m2. Für den Eigenbedarf reichen wenige Pflanzen aus. Eine gute Bodenbedeckung ist für das Keimen notwendig.

Im Gegensatz zu vielen anderen Gewürzpflanzenarten ist eine reichliche Stickstoffdüngung angebracht. Für Gewürzzwecke werden die zarten grünen Blätter verwendet, in Ausnahmefällen auch die Blüten.

Zur Herstellung von Pflanzensäften wird das blühende Kraut geschnitten und verarbeitet. Trocknung ist nicht zu empfehlen, da die sehr wasserreichen Pflanzenteile schnell braun werden und dann ungeeignet sind.

Borretsch kann bei empfindlichen Personen Hautreizungen hervorrufen.

 

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