Meerrettich

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Er bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche Böden mit geregelter Wasserversorgung.

Verwendet werden die Wurzeln.

Als Pflanzgut dienen Seitenwurzeln oder dünne Pfahlwurzeln aus der vorjährigen Ernte. Die Überwinterung erfolgt im Einschlag. Gepflanzt wird im zeitigen Frühjahr (März/ April) im Abstand von 40 bis 50 cm. Diese Wurzeln oder Wurzelteile (Fechser) werden meist schräg tief in den Boden gepflanzt. Der bereits im Austrieb befindliche Wurzelkopf soll 3 cm unter der Erde liegen. An den Wurzeln befindliche Seitentriebe werden vorher entfernt.

Im Kleingarten wird auf Pflegemaßnahmen zur Gewinnung unverzweigter „Stangen" meist verzichtet.

Geerntet wird im Oktober/November durch vollständiges Ausgraben der „Stangen". Sie werden im Keller in feuchtem Sand oder im Freien in Erdmieten aufbewahrt.

Für den Bedarf einer Familie reichen wenige Pflanzen aus.
 

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