Pfefferminze

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Der „Tripelbastard" Pfefferminze wurde zuerst in England entdeckt und beschrieben. Sie bevorzugt humusreiche, nicht zu trockene Böden. Die Vermehrung der Pfefferminze kann nur vegetativ erfolgen, denn Samen werden meist nicht ausgebildet oder sind nicht keimfähig.

Verwendet werden die Blätter oder das Kraut bis zum Zeitpunkt des Blühbeginns.

Zur Pflanzung benötigt man entweder so genannte „Stolonen" (Ausläufer) oder bewurzelte Kopfstecklinge. Die Stolonen werden entweder im Oktober oder im März/April in Furchen von 8 bis 10 cm Tiefe gelegt. Nach dem Zudecken wird leicht angedrückt. Reihenabstand der Furchen im Kleingarten 40 bis 50 cm, auf größeren Flächen 50 bis 60 cm. Die Kopfstecklinge werden im Juni/Juli in gleichen Reihenentfernungen wie die Stolonen gepflanzt.

Pfefferminze benötigt für optimales Wachstum regelmäßige Wassergaben.

Geerntet werden die Krautteile der Pflanze zwei- bis dreimal im Jahr.

Zur Trocknung wird das Erntegut in gut durchlüfteten Räumen ausgebreitet oder in kleinen Bündeln aufgehängt.

 

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